18_19 less is less, more is more
Wir nehmen "den Alltag" genau unter die Lupe – der "Alltag" als das was sich dem Blick entzieht, weil es im Bereich der Gewohnheiten und der Selbstverständlichkeit liegt. Damit spiegelt der „Alltag“ den Zeitgeist wieder, sowie die Bewertungsgrundlage für Handlungen, Ereignisse, Entwicklungen. Beim "Alltag" gehen wir von dem Unbewussten, Repetitiven, Gewöhnlichen aus. Er ist bestimmender Lebensraum – und doch irgendwie unsichtbar.